Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, bei der die dopaminproduzierenden Zellen im Gehirn langsam absterben. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der für die Steuerung der Bewegungsfähigkeit verantwortlich ist. Wenn die Dopaminproduktion abnimmt, können Symptome wie Bewegungsstörungen, Tremor und Steifheit auftreten. Ungefähr 1 bis 2 von 1.000 Menschen sind betroffen, wobei Männer etwas häufiger betroffen sind als Frauen. Die Parkinson-Erkrankung kann die Lebenserwartung beeinträchtigen, aber es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie frühzeitig die Erkrankung erkannt und behandelt wird, wie stark die Symptome sind und wie die Lebensqualität insgesamt beeinträchtigt ist. Je nach Krankheitsverlauf und individuellem Gesundheitszustand kann die Lebenserwartung bei Parkinson-Patienten unterschiedlich ausfallen. Behandlungsmöglichkeiten für Parkinson sind Medikamente zur Verbesserung der Beweglichkeit, körperliche Therapie, unterstützende Therapie wie Ergotherapie und eine gesunde Ernährung. In einigen Fällen kann auch eine Operation erforderlich sein. Es ist wichtig, dass Parkinson-Patienten eine individuell angepasste Therapie erhalten, um die Lebensqualität zu verbessern.